Was Technisches zu diesem Blog

Mo, 30 Jun 2008 13:37:56 +0200

Das Caching-Verhalten einiger Newsreader regt mich langsam wirklich auf! Seit mehr als einer Woche, vielleicht sogar schon zwei, habe ich jetzt das Impressum geändert, ohne dass Google Reader eine Änderung anzeigt. Manchmal kommt es vor, dass ich Teile meines Blogs verändere, z.B. Fehler korrigiere – so ein Blogeintrag entsteht bei mir teilweise durch viel Copypasting, z.B. habe ich die ALT-Texte der Bilder im Blogeintrag zu Kornkreisen falsch gesetzt, weil ich die IMG-tags einfach kopiert habe, und die URL’s ersetzt habe, aber vergessen habe, die ALT-Texte zu setzen. Da dies hier ein Schmier-Blog (siehe früherer Name) ist, das heißt, ich schnell mal, wenn ich nichts besseres zu tun habe (oder tun will) hier was reinschreibe, kommt es durchaus vor, dass ich einige Fehler reinbaue, manchmal fallen sie mir sogar kurz nachdem ich den Beitrag veröffentlicht habe, auf, aber meistens bin ich dann zu faul, sie nochmal auszubessern, und warte etwas.

Was ich damit sagen will:

1. Das WICHTIGSTE: Copyright- und Impressums-Angaben sollen immer direkt von der Blog-Seite genommen werden, und zwar aktualisiert – und bitte möglichst auch selbst überprüft werden, falls man irgendwas weiterverwenden will. Es kann immer mal sein, dass ich eine Quelle von einem Zitat oder einem Bild falsch angebe, und sie ausbessere. Es kann sein, dass ich mein eigenes Impressum anpassen muss, oder mich entschließe, es anzupassen. Ich kann keine Garantie für die Korrektheit meiner Lizenzangaben zu fremdem Material geben, und auch nicht, dass ich dieses immer korrekt als solches Deklariere. Ich bin darum bemüht, aber Fehler können immer passieren. Wenn jemandem ein solcher Fehler auffällt, bitte ich darum, ihn mir sofort mitzuteilen.

2. Die URL zu den Bildern kann sich ggf. mal ändern. Wenn also irgendwelche Bilder nicht angezeigt werden, kann eine Aktualisierung helfen. Ich hoste meine Bilder momentan auf einem sehr kleinen, aber mir zugänglichen Webspace, dessen Fassungsvermögen abnimmt. Es kann sein, dass ich meine Bilder deswegen irgendwann woanders hinverfrachte, und dann die URL’s natürlich in den Blog-Einträgen ändere, sofern ich das nicht vergesse. Allerdings cachen manche Newsreader zwar den Textteil, aber nicht die Bilder der Blogeinträge. Das heißt, sie versuchen, die Bilder von den alten URL’s zu laden. In diesem Fall: Aktualisieren, oder direkt zum Blog gehen.

3. Es kann sein, dass ich irgendeinen Fehler produziere. Das ist mir z.B. gestern passiert, als ich versucht habe, latex2html-Code mit WordPress zu importieren (die WordPress-XHTML-Ausbesserungs-Proceduren können ziemlich störrisch sein). Manchmal merke ich dann nicht, dass z.B. ein Teil des Eintrags nicht lesbar ist. Auch in diesem Fall gilt: Auf dem Blog selbst sollte immer die aktuellste Version sein.

4. Falls jemandem ein Fehler auffällt, wäre es nett, wenn er mich davon in Kenntnis setzen würde. Ein einfacher Kommentar reicht – wenn mir jemand nicht seinen richtigen Namen geben will, und nicht seine richtige E-Mail, dann ist das OK, solange er mich nur auf einen kleinen Fehler aufmerksam macht. Wenn es nur um kleinere Fehler geht, z.B. deadlinks oder falsch angegebene Quellen, oder irgendwelche gröberen Darstellungs- oder Rechtschreib-Fehler, schalte ich den Kommentar wohl nichtmal frei, sondern bessere sie einfach aus.

Ansonsten gilt: Wer inhaltliche Fehler bemängeln will, oder eine differenzierte Meinung zu irgendetwas äußern will, der kann dies nur mit einem gescheiten Namen und korrekter E-Mail-Adresse tun. Bei besonders „Kontroversen“ Beiträgen nehme ich mir ggf. die Freiheit, den Schreiber persönlich an seine angegebene E-Mail-Adresse anzuschreiben, um deren Korrektheit zu testen – einfach aus rechtlichen Gründen. So machen das wohl einige andere Blogger. Bisher trat das noch nicht auf, ich bezweifle auch, dass das bei meinem kleinen Blog jemals auftreten wird, aber man weiß ja nie.


Mein neuer Schmier-Blog

So, 25 Mai 2008 23:30:57 +0200

Hallo allerseits. Wie jeder sehen kann, habe ich mich nun dazu entschlossen, mir auch einen Blog zuzulegen.

Nach langem Überlegen habe ich mich entschieden, diesen bei WordPress.com hosten zu lassen. Gegen einen eigenen Homeserver habe ich mich aufgrund der hohen Stromkosten, des großen Zeitaufwandes und meiner mangelnden Erfahrung mit Serveradministration und deren Absicherung entschieden. Gegen einen eigenen Account bei einem Webhoster habe ich mich entschieden, da die guten Angebote, also die Angebote, die für diesen Blog für mich zu diesem Zeitpunkt einen wirklichen Vorteil dem Angebot von WordPress.com gegenüber gehabt hätten, zu teuer gewesen waren, wenn man bedenkt, dass ich nicht weiß, wie sich der Blog entwickelt, und ob ich überhaupt regelmäßig etwas schreiben werde, bzw. ob irgendwer ihn liest, etc. Vergleichbare Angebote gäbe es ansonsten genug, in die engere Auswahl ist bei mir da unter Anderem noch blogger.com geraten. Aber deren Allgemeine Geschäftsbedingungen waren mir persönlich suspekt. Das muss nichts heißen, ich persönlich habe mit dem Schreiben und Verwalten von Blogs einfach keine Erfahrung, und letztendlich bin ich jetzt eben bei WordPress gelandet, und wenn es mir gefällt, bleib ich da wohl auch.

Nunja, was hat man von diesem Blog zu erwarten? Ich weiß es nicht. Ich habe kein konkretes Thema, ich weiß nicht einmal, ob ich überhaupt viel Schreiben werde. Irgendwelche tiefsinnigen, gut durchdachten Weisheiten wird man hier wohl nicht erwarten können, aber auch mit Flames werde ich mich hoffentlich zurückhalten können. Möglicherweise werde ich Zeiten haben, wo ich jeden Tag zweimal irgendwelchen Schmarrn schreibe, möglicherweise werde ich auch nach diesem Post nie wieder irgendetwas schreiben. Keine Ahnung.

Ziemlich sicher werde ich mich nicht akribisch an Rechtschreibregeln und gängige grammatikalische Gepflogenheiten halten, ich halte zwar viel davon, zu versuchen, sich deutlich auszudrücken, andererseits bin ich der Auffassung, dass Sprache kein Kunst- sondern ein Gebrauchsobjekt ist, das man seinen Bedürfnissen anpassen kann, darf und sollte, zumindest in einem gewissen Rahmen. Wer perfektes, schönes Deutsch will, soll bitte Göthe lesen – den ich im Übrigen gerne mit „ö“ schreibe.