Diddy Kong Racing ist eines der Nintendo 64 Spiele, die ich damals als sie rausgekommen sind und noch neu waren, gespielt habe. Ein bemerkenswertes Spiel, wie ich finde. Sicherlich nicht zukunftsweisend, und nichts total neues, aber doch irgendwie recht gut. Hat inzwischen soweit ich das mitbekommen habe sogar eine Neuauflage für den Nintendo DS bekommen. Eine seltsame Symbiose aus Adventure und Racing-Game, die nicht ganz ohne logische Lücken auskommt. Man muss auf verschiedenen Strecken gegen die anderen Spieler gewinnen – die aber storymäßig mit einem befreundet sind – um dann einen goldenen Ballon zu bekommen (Ballons sind die Boni in vorherigen Donkey-Kong-Spielen, deshalb vermutlich). Den bekommt man dann von dem Dschini (dessen Namen ich gerade vergessen habe), der auch befreundet ist, und wenn man genügend Ballons hat, kann man weitere Türen öffnen zu weiteren Rennen… Bis man zu einem Endgegner kommt, der einem einen Teil eines Amuletts gibt, und für vier Amulette kann man dann in das erste Wizpig-Race – Wizpig ist ein großes Schwein das zaubern kann und wenn ich mich recht entsinne irgendwie die Insel auf der das Spiel stattfindet unter seinen Bann gezogen hat, und man will Wizpig’s Bann brechen. Warum man dafür allerdings so viele Rennen gewinnen muss gegen eigentlich befreundete Spieler, und warum es ausreicht, gegen Wizpig ein rennen zu gewinnen (bzw. zwei im Endeffekt), entzieht sich wohl der Logik, und fällt unter die dichterische Freiheit. Was solls. Das Spiel ist im großen und ganzen gut gelungen. Der folgende Endgegner ist wirklich schwer. Man darf sich keinen Fehler erlauben. Er ist insb. schwerer als das zweite Wizpig-Race. Im Gegensatz zu den meisten anderen Leveln in irgendwelchen Spielen die ich bereits gespielt habe, fällt mir dieser Endgegner heute noch schwer.
Das folgende Video ist wie immer nicht von mir. Den kindischen Abspann, etc., kann man auslassen.