Die CSU optimiert

So, 28 Dez 2008 16:09:15 +0200

Horst Seehofer über Monika Hohlmeier (SZ, Hervorhebungen von mir)

Wörtlich fügte er hinzu: „Wir brauchen Monika Hohlmeier zur Optimierung unserer Wahlchancen [..]“

Hohlmeier? Wahl? Da war doch was? Auch die SZ scheint gemerkt zu haben, dass diese Worte etwas unglücklich waren, steht das Zitat doch ausgerechnet nocheinmal im Vorspann des Artikels. Wer sich nicht mehr daran erinnert: Für die Hintergründe muss man etwas in der selben Zeitung graben (SZ, Hervorhebung wieder von mir):

Dort [Franken] ist Hohlmeiers unglückliche Rolle bei der Einführung des achtjährigen Gymnasiums nicht vergessen, ebenso wenig wie die vielen Skandale – etwa ihre Verwicklung in die angeblichen Stimmenkäufe der Münchner CSU – bis hin zu angeblichen Erpressungsversuchen, die sogar einen Untersuchungsausschuss beschäftigten und 2005 zu ihrem Rücktritt als Ministerin führten.

Auch so kann man „Wahlchancen optimieren“…


Posts in English

Sa, 27 Dez 2008 01:31:46 +0200

Since I was asked to do so, I will maybe write some future posts in english, if I feel they could be interesting to non-germans, the translation is not obvious, and the content of what I write is relevant to what I want to say (for example not just about a picture or a video). My english is bad. Sorry for that.


Frohe Weihnachten

Fr, 26 Dez 2008 01:07:46 +0200

Frohe Weihnachten


Bischof attackiert Ackermann

Do, 25 Dez 2008 00:18:18 +0200

Es passiert selten dass ich einer formalen Obrigkeit wirklich zustimmen muss, aber dieses mal ist es so:

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, der Berliner Bischof Wolfgang Huber, hat an die Bankmanager appelliert, zu ihrer Verantwortung zu stehen. (…) „In den aktuellen Zusammenhängen ist das Geld zum Gott geworden“, sagte Huber.

Das ist ihm ja früh aufgefallen…


Dihydrogenmonoxid

So, 21 Dez 2008 18:01:40 +0200

Lol: *click* – Uncy gefällt mir inzwischen besser als Wiki. Vor Allem die UnNews sind irgendwie gut. Im gegensatz zu Wikipedia zeigt Uncyclopedia, dass Zusammenarbeit wirklich funktionieren kann.


Transfinite Methoden über endlichen Gruppen

So, 21 Dez 2008 17:59:15 +0200

Die guten Nachrichten nehmen kein Ende. Nachdem dieses Semester endlich wieder jemand eine Vorlesung über diskrete topologische Wahrscheinlichkeitslogik in mehreren Veränderlichen gehalten hat, und dann auch noch Prof. Schottenschneider, hat sich offenbar Prof. Likelihood dazu bereiterklärt, ein fortführendes Seminar über transfinite Methoden über endlichen Gruppen zu machen. Sogar der Satz von Wette soll besprochen werden, und scheinbar sogar seine Verallgemeinerung auf die Minimallogik. Das nenn ich mal leet. Da muss ich mich jetzt ziemlich reinhängen, um den zweiten Satz von Binomi auch in seiner Verallgemeinerung auf die Homotopiegruppen der Steinerbäume auf differenzierbaren Mannigfaltigkeiten in Semitopologischen mehrdimensionalen Komplexen zu verstehen. Das wird ein langes Wochenende.


Endgegner der Woche – Zelda III – Mothula

Fr, 19 Dez 2008 19:32:47 +0200

A Link To The Past ist ein sehr schönes Spiel, durchaus empfehlenswert zu spielen, wobei ich andere Zelda-Teile bevorzuge. Das Folgende ist ein interessanter Endgegner. Eine Motte.

Video wie immer nicht von mir, der Kerl der das aufgenommen hat war scheinbar ziemlich gut. No damage.


Fefe will meinen Code nicht …

Di, 16 Dez 2008 03:18:27 +0200

Da Fefe meinen Code scheinbar nicht haben will, poste ich ihn hier. Kommentare sind willkommen. Verbesserungsvorschläge ebenso.

(defvar *words*)
(defun skip-whitespaces ()
  "Skip whitespaces and return the first non-whitespace"
  (loop
     for cchar = (read-char *standard-input* nil nil)
     while (member cchar '(#Space #Newline))
     finally
       (return cchar)))
(defun read-word ()
  "Read all characters to the next occurence of a whitespace"
  (let ((ret (make-array 0
			:element-type 'character
			:fill-pointer 0
			:adjustable t))
	(read (skip-whitespaces)))
    (when read
      (vector-push-extend read ret)
      (loop
	 for cchar = (read-char *standard-input* nil nil)
	 until (member cchar '(nil #Space #Newline))
	 do (vector-push-extend cchar ret))
      ret)))
(defun count-words ()
  (let ((*words* (make-hash-table :test 'equal)))
    (loop
       for read = (read-word)
       while read
       do (if (gethash read *words* nil)
	      (incf (gethash read *words*))
	      (setf (gethash read *words*) 1)))
    (let ((wordlist nil))
      (maphash #'(lambda (key val) (push (cons key val) wordlist)) *words*)
      (dolist (out (sort wordlist #'(lambda (x y) (> (cdr x) (cdr y)))))
	(format t "~A:~d~%" (car out) (cdr out))))))
(count-words)

Evince in Firefox

Sa, 13 Dez 2008 18:18:06 +0200

Lange habe ich darauf gewartet, jedoch, nach der heutigen Debian-Aktualisierung, endlich… Ein Evince-Plugin für Firefox. Ich hätte mir ja lieber xpdf gewünscht, aber man nimmt was man kriegen kann. Auf jeden Fall besser als das Adobe-Plugin. Ich habe nichts gegen den Adobe Reader, er hat einige Features, die z.B. evince nicht hat, aber zum Einen werden die meisten PDF-Exploits sich wohl auf den Adobe Reader beziehen, weil er schlichtweg am weitesten verbreitet ist, zum Anderen ist das Plugin sehr langsam bei mir, und teilweise auch instabil.
Screenshot


Endgegner der Woche: Super Mario Land 2 – Wario

Sa, 13 Dez 2008 18:14:17 +0200

Diese Woche einen Tag später, den bisher allwöchentlichen Endgegner der Woche. Heute entschied ich mich für den final battle aus Super Mario Land 2. Ein „Historischer“ Battle, das Debüt von Wario, der in diesem Spiel noch Endgegner war. Wie genau die Storymäßige Beziehung zwischen Mario und Wario ist, habe ich bis heute nicht so ganz verstanden. In einigen Storybeschreibungen wird er als das „Böse Ich“ oder „Alter Ego“ von Mario beschrieben. Was weiß ich, ist mir jetzt auch nicht so wichtig. Jedenfalls ist dieser Endgegner dahingehend soweit ich weiß auch bis dorthin einzigartig, d.h., einen wirklichen final battle zwischen Mario und Wario gab es in keinem anderen Spiel.

Was sehr interessant ist – Mario hat vier Zustände in diesem Spiel – „klein“ und „groß“, wie üblich auch in anderen Mario-Spielen, dann kann er mal schießen und mal fliegen, je nach dem Item, das er eingesammelt hat (Pilz, Blume, Karrotte). Die selben Zustände und Items hat Wario in diesem Endgegner. Das finde ich persönlich recht gut gelungen – insb. da das Spiel 1992 auf dem Gameboy erschienen ist, wo man sich um sowas bis dato weniger kümmerte.

Hier das Video – ein besseres hab ich nicht gefunden – da ist so ein dummer Vorspann (ich hasse es immer, wenn Leute Vorspanne hinzufügen), der dauert aber nur ein paar Sekunden, dann kommt der Endgegner, danach der Abspann des Spiels (den kann man aber weglassen). Wie immer ist das Video nicht von mir.