Entstehung des Universums

Fr, 31 Jul 2009 13:06:06 +0200

So. Ich versuch mich dann auch mal im Comics-Zeichnen. Zeichnen kann ich nicht besonders gut, aber das macht nichts, denn ich mag infantile Malerei, und die kriegt man wohl immernoch am natürlichsten hin, wenn man nicht zeichnen kann.

Außerdem konnte man meine Handschrift relativ schwierig lesen. Drum habe ich das Bild mit Gimp nachbearbeitet und die Schrift ersetzt, was ein wenig Künstlich aussieht. Macht aber nichts, denke ich.

Entstehung des Universums


Weekly Game Music #9: Donkey Kong ’94 – Final Showdown

Fr, 31 Jul 2009 01:27:43 +0200

Donkey Kong ’94 is a Game Boy Game which features the four original Donkey Kong Levels but adds a lot of additional levels, its one of the „classic“ games anyone should have played. Still, it is less known that many other games, which is a pity. It is not a simple Jump n Run, actually, it goes more into the arcade or strategy direction.

There are quite some interesting melodies in this game – though they mainly consist of Game Boy Beeps. The following melody is the melody from the second last boss. Unfortunately, you hear some game sounds in the background, but I couldnt find a video which has this quality of sound, without game sounds. (And as always, just found on youtube, not made myself):


Phong = ADS

Mi, 29 Jul 2009 22:27:42 +0200

Phong = ADS ist eine Gleichung die ich mir wenigstens bis morgen merken werde. Aus irgendeinem Grund kann ich sie mir sehr gut merken. Doch was bedeutet sie, und warum merke ich sie mir überhaupt?

Nun, es geht um das Phong-Modell zur Beleuchtung in der 3D-Grafik. Das besteht aus Ambienter, Diffuser und Spekularer Beleuchtung, kurz ADS. Muss ich für die morgige Klausur wissen.

Es ist erstaunlich welche Verfahren man sich so alles hat einfallen lassen um einigermaßen realistische Grafiken in einigermaßen kurzer Zeit zu erzeugen. Was ich allerdings irgendwie immernoch vermisse: All die Projekte die ich da gesehen habe orientieren sich an pragmatischen Gesichtspunkten: Die Grafiken sollen echt aussehen, und schnell berechenbar sein. Freilich arbeitet man dabei mit Mitteln, die der Realität nachempfunden sind, aber ich fände es mal schön, wenn es einen Renderer gäbe, der sich explizit zum Ziel setzt, Grafiken zu produzieren, die physikalisch korrekt sind. Nungut, man muss nicht gleich ins Unterholz gehen und mit Atomorbitalen und Photonen arbeiten, aber zum Beispiel Lichtstrahlen mit verschiedenen Spektralfarben, die man auch trennen kann (bei Brechung z.B.), die eine Phase haben, etc., das sollte man „makroskopisch“ ja relativ gut berechnen können. Gut, hier müsste man wohl oder übel auch pragmatische Abstriche in Kauf nehmen, wenn man ein Jahr auf ein gerendertes Bild warten muss, oder gar noch länger, oder mehr Speicher benötigt als auf die Erdoberfläche passt, dann ist das natürlich nicht sinnvoll. Aber darum geht es ja nicht. Man muss immer abwägen. Natürlich muss das Ziel einer Software auch sein, dass sie irgendwie benutzbar ist. Aber das Hauptziel vieler Raytracer und Renderer scheint es zu sein, „Fotorealistische“ Bilder zu erzeugen, wobei das bedeutet, die bilder sehen bis ins detail realistisch aus, aber sie sind nicht unbedingt physikalisch korrekt – da geht es um den Anwender, und weniger um das Bild selbst.

Freilich könnte man eine Lösung die sich als Ziel setzt physikalisch korrekt zu sein für wenig einsetzen, und das Ganze würde vermutlich erheblich langsamer werden, wenn es überhaupt möglich ist, als aktuelle Renderer (die ja ihrerseits auch schon teils recht langsam sind). Aber zum Einen hat die Bildgenerierung auch noch andere Anwendungen als Fotorealistische Grafik zu erzeugen, zum Anderen bin ich mir recht sicher, man wird für soetwas irgendeine Anwendung finden. Zum Beispiel beim Testen von Glasformen und deren Brechungsverhalten, und beim Testen von Lichtverhältnissen in komplexen Bauwerken.

Naja, vielleicht gibt es schon so ein Projekt. Ich habe nichts gefunden und meine Dozenten konnten mir keines nennen, als ich gefragt habe, aber das muss ja noch nicht heißen dass es soetwas nicht gibt.


Frustblogging #8: Windelkinder

Mi, 29 Jul 2009 19:30:11 +0200

Jüngere Kinder haben häufig die Eigenschaft dass sie die Benutzung von Toiletten noch nicht beherrschen und dementsprechend Windeln bekommen. Dagegen ist grundsätzlich erstmal nichts einzuwenden, solange diese Windeln bei Bedarf rechtzeitig gewechselt werden. Als Eltern sollte man hier vielleicht immer an Ersatzwindeln denken. Einen Platz zum Wickeln sollte man eigentlich vielerorts finden.

So viel Vorbereitung hatten offenbar die Leute, die heute mit ihrem Kind in der U-Bahn fuhren, nicht. Und so bot sich ein Schauspiel, das dem 2-girls-1-cup-Liebhaber wohl das Wasser im Munde hätte zusammenlaufen lassen, in mir aber letztendlich einen unbeschreiblich großen Ekel hervorrief, der es mir schwer machte, mich nicht zu übergeben, weshalb ich auf die genaue Beschreibung des Gesehenen verzichte.

Auch krampfhafte Versuche, wegzusehen und die Szene zu ignorieren waren erfolglos, da die Frauen, die mit dem Kind herumfuhren, darüber so laut gackerten (und amüsiert gewesen zu sein schienen), dass selbst das Zuhalten der Ohren nichts nützte. Sie sahen auch nicht so aus als hätten sie es besonders eilig.

In deren Situation wäre es vielleicht angebracht gewesen, erstmal die U-Bahn zu verlassen und sich einen Wickelort zu suchen, davon gibt es eigentlich genug. Stattdessen fuhren sie noch einige Stationen weiter.

Das Kind kann in dieser Situation nichts dafür. Es ist nunmal ein Kind. Auf soetwas sollten Eltern eigentlich vorbereitet sein.

Widerlich.


Die Hackerbrücke

Mi, 29 Jul 2009 00:14:22 +0200

Inzwischen haben sich ja viele Interessensverbände gebildet, für Spielkultur, Netzkultur, etc. Zum Beispiel der CCC oder die Piratenpartei. Viele Demonstrationen gab es schon. Aber ein Motto für eine Demonstration schwirrt mir schon lange im Kopf rum, und mich überrascht es, dass das noch niemand anderem eingefallen ist (zumindest soweit ich weiß).

Wie wäre es mal mit einer Demonstration unter dem Motto „Hacker auf die Hackerbrücke“. Ja, die Hackerbrücke. Jene Straßenbrücke über den Gleisen. So eine Demonstration würde sich auf jeden Fall einprägen, und ließe sich vielleicht sogar zu einem Kult machen. Die Hackerbrücke als Symbol für Netzkultur in München. Womit könnte man besser im traditionsbewussten München punkten als durch neue Traditionen?


Aus einer Google-Ad: „Do you think in closures?“

Mo, 27 Jul 2009 07:41:46 +0200

„Do you think in closures?“ – solch eine Frage erwartet man eher weniger in einer Google-Ad. Nun, erschreckend, was Google so alles über einen weiß, zumindest weiß es über mich, dass ich mich relativ viel mit funktionaler Programmierung beschäftige (ok, nachdem wohl die Hälfte meiner Mails damit zu tun haben dürfte, alleine wegen einiger Mailinglisten die ich abonniert habe, ist das kein Wunder).

Nun, die Werbung verlinkt auf eine Seite eines Unternehmens (?) namens Jane Street Capital. Nunja, ich kapiere nicht so ganz, was das Unternehmen eigentlich genau macht. Aber immerhin, wenn man in Google sucht, findet man eine Kurzbeschreibung an anderer Stelle, in der man liest, es handelt sich um ein „financial training firm“, also eine Vertriebsgesellschaft, wenn ich das mal richtig übersetzt habe. Äh. Gut. Diese Aussage ist ungefähr so gehaltvoll wie „morgen geht die Sonne wieder auf“.

Aber offenbar ist die Werbung eindrucksvoll, und so bin ich nicht der Einzige dem sie aufgefallen ist. Zum Beispiel fand ich diesen Blog, der ebenfalls von dieser Werbung schreibt – zumindest habe ich also meine Feedliste schonmal dank dieses Unternehmens um einen Eintrag erweitern können. Desweiteren gibt es einen ML-Thread zu dem Thema (aber ok, auf ML gibt es viele Threads – das muss nichts heißen).

Nunja, unabhängig davon, was es mit jenem Unternehmen genau auf sich hat, es ist sicherlich interessant, es zu verfolgen. Ich persönlich verstehe ja nicht, wieso so viele Leute grundsätzlich eine Karriere außerhalb der Universität anstreben. Nicht dass etwas dagegen spräche. Also natürlich hält man die Augen offen, und die Unilandschaft scheint nicht besonders Aufnahmefreudig zu sein im Moment – das ist dann Realismus, man kann nicht immer sein Idealziel schaffen, also muss man versuchen, etwas, was möglichst nah daran kommt, zu schaffen. Aber mir kommt es so vor, als wäre es für viele Leute nicht aus pragmatischen Gründen, sondern von vorne herein ausgeschlossen, an eine Uni-Karriere zu denken. „Letzter Ausweg Doktortitel„. Also ich muss ehrlich sagen, wenn ich diese Einstellung hätte würde ich wahrscheinlich garnicht studieren. Immerhin ist ein Studium sehr anstrengend, und mit Entbehrungen verbunden, die die Leute meines Alters, die nicht studieren, und jetzt teilweise ihre Ausbildung fertig haben und einigermaßen gutes Geld verdienen, nicht haben.


Ubuntu-LiveCD auf dem Macbook

Sa, 25 Jul 2009 21:45:30 +0200

Hui. Diese Ubuntu-9.04-LiveCD macht sich auf dem macbook soweit ziemlich gut. Im Bereich des Bildschirms wird das MacBook ungewöhnlich warm, der Rest des Rechners ist aber – trotz LiveCD – ziemlich kühl, im Gegensatz zu Windows zum Beispiel, wo quasi das ganze MacBook heiß wird. Ich kann mir also nicht vorstellen dass das zu schlimm sein wird.

Sound geht nicht, obwohl die Soundkarte scheinbar unterstützt wird, aber mit Sound hatte ich auch unter Windows Probleme, obwohl er da officiell von Apple unterstützt wird.

Die W-Lan-Karte wird erkannt und findet auch alle möglichen Netze die hier rumschwirren, da keines davon mir gehört kann ich es allerdings nicht testen. Genauso wie einige andere Dinge wie Suspending und den original NVIDIA-Treiber. Sieht aber beides recht gut aus.

Eigentlich schade, dass Apple das nicht offiziell unterstützt. Die Hardware in dem MacBook ist ganz gut so wie ich das sehe, lediglich Mac OS ist bisher relativ schlecht. Warum kann BootCamp nicht auch Ubuntu unterstützen?


Weekly Game Music #8: Zelda Twilight Princess – Midna’s Lament

Do, 23 Jul 2009 01:10:36 +0200

Midna is a charachter from The Legend Of Zelda: Twilight Princess, actually, she is the Twilight Princess herself. The following Music is called Midna’s Lament or Midna’s Desperation. <spoiler>It is played when Midna loses almost all of her power, and Link has to bring her to Zelda</spoiler>. This is a very sad part of the game, and so this music sounds sort of sad. As always, this video doesnt come from me, just found it on youtube:


Zelda Timelines

Mi, 22 Jul 2009 05:22:26 +0200

To me as a Zelda-Fan (well, at least I would consider myself as a fan, even thought I havent played through all parts yet, and I dont have all side-stories, comics and cartoons off pat) it is quite interesting to think about the timeline of the many Zelda-Games – as many people before me have already done. Well, its not important at all, but its still interesting, if you know a lot of that franchise.

Well, the Angry Video Game Nerd has made a video about the timeline of zelda – it is not a usual AVGN-Style-Video, as he states before the rest of the video. Well, in fact, its hard to get angry about Zelda – at least the old parts, the newer parts are becoming shit. Well, here is his video, from youtube:

His views are interesting. Actually, it is hard to create a proper timeline. But actually, Nintendo should keep it that way – it is fun to think about it, and well, there are a lot of people arguing about this – thats the best kind of advertisement you can have for your franchise.

Well, let me explain my own point of view. I think the split timeline is plausible (and actually, isnt it already official?).

Actually, the first time I played Minish Cap, I thought it was the last game, taking part thousands of years after Ocarina Of Time, but actually, it’s true, that its plausible to put it to the beginning of the story. The caracter „link“ is introduced. The cap is introduced. And actually, the enemy Vaati appears not that „evil“, compared to Ganon. Directly afterwards comes Ocarina Of Time, its the first time Ganondorf appears. The Link in this adventure is – of course – not the same link, and its also another Zelda. Well, actually, it seems like it takes place a lot of generations afterwards. In this game, the Timeline is split into two parts. The one part – with the young Link – leads to Majora’s Mask. After Majora’s Mask, I would place Link’s Awakening. Link is trying to get back to Hyrule, but his ship wrecks, and he is caught in that dream of Koholint Island. After that, he returns to Hyrule, but with no equipment anymore. Thats where I would put the first part of Zelda. Ganondorf could have found another way of gaining power in this timeline, after his plans didnt work due to the warnings from the young Link. Link is meanwhile grown up and takes the fight again. Then comes Zelda II. As it wouldnt fit into my second timeline, I think Wind Waker takes place after these events, when Ganon again gained power and therefore Hyrule is flooded.

In the second Timeline, Ganondorf is being captured, and stays captured for a while, until we reach A Link To The Past, his trial to break out again through the form of Aghanim. A new generation is born now, with a new Link and Zelda, but they again have to defeat Ganon. Generatons after that, I would place Twilight Princess, mainly because of the Twilight Realm, seen as a reference to the dark world in LTTP – there are many similarities, so I would consider it so. People turn into monsters, and you can use a Mirror to go there. After Ganon was brought there, somehow the people began to ban other people into there, but somehow they formed a „good“ kingdom in the meantime. Ganon keeps hidden and waits for a chance, then uses Zant to take it over. After that game, they finally defeat Ganon, and so, Ganon gets away from Hyrule.

Actually, I think, Oracle of Seasons and Oracle of Ages play at the end of both of these timelines. Ganon gives up Hyrule and goes to other places. Link is forced to go there, too. But I havent played them yet, so I am not quite sure if this would fit. Lets consider this game as a story uniting both timelines again.

I dont know Four Swords and Four Swords Adventures, and actually I dont really consider them to be part of the story.

Whatever. I stated my point of view so far. Comments are welcome (even though I dont expect too much of them).


Mac OS – Meine zweite Begegnung mit der dritten Art

Mi, 22 Jul 2009 01:39:23 +0200

Sooo, es ist soweit, ich werde mich in die Samthandschellen der Applewelt begeben.

Warum die dritte Art? Nun. Ich meine damit die dritte Populäre Art von Desktop-Betriebssystemen, gleich nach Windows und Linux. Und das ist Mac OS wohl.

Nun, ich habe mein altes MacBook zurückgegeben, und mir ein neues geholt. Ja, irgendwie ist das schon Schizophren, das gebe ich zu. Aber mei. Ich gebe dem System halt mal eine Chance. Einiges finde ich immernoch seltsam, aber ich versuche mich daran zu gewöhnen. Ein gleichwertiger PC hätte mir nicht erheblich weniger gekostet. Außerdem scheint Mac OS ein relativ programmierfreundliches System zu sein, das habe ich ja das letzte mal schon gemerkt. Und vor Allem: Der Service von Apple ist besser als alles was ich bisher kenne. Ich glaube zwar kaum, dass ich den oft in Anspruch nehmen werde, aber trotzdem ist es gut dass es sowas gibt.

Die GUI gefällt mir nicht so ganz. Aber das werde ich mit der Zeit schon irgendwie anpassen.

Im Moment saugt Porticus, und ich kann es nicht beenden. Naja, ich bin mal tolerant. Wie gesagt. Außerdem hab ich jetzt eine schöne neue Experimentierplattform. Und das ist doch auch was nettes.